Reizüberflutung und Handy-Detox: Wie Du mit Human Design zu Deiner inneren Balance findest
Schicke diesen Beitrag an alle, die ihn lesen sollten.
Reizüberflutung und Handy-Detox: Wie Du mit Human Design zu Deiner inneren Balance findest
Ständige Benachrichtigungen, endlose Social-Media-Feeds und das Gefühl, immer auf Standby sein zu müssen – all das führt zu einer überwältigenden Reizüberflutung.
Hat´s bei Dir auch zugeschlagen und Du sehnst Dich nach einem Handy-Detox oder regelmäßige Auszeiten von der digitalen Welt?
Aber warum fällt es uns so schwer, einfach mal abzuschalten?
Warum empfinden wir diese Leere oft als unangenehm?
Der Schrecken hat einen Namen: Dopamin-Dysregulation .
Aber lass uns nicht in komplizierten Begriffen verharren. Was für Dich und Deinen Alltag wirklich wichtig ist, ist zu verstehen, wie diese Überstimulation Dein Wohlbefinden und Deine Energie beeinflusst.
Im Human Design ist diese Reizüberflutung besonders stark spürbar in Deinen undefinierten Zentren.
Hier neigen wir dazu, die Energie anderer zu verstärken, was dazu führen kann, dass wir noch mehr Informationen und Einflüsse aufnehmen, als uns guttut.
Wie äußert sich Reizüberflutung im Human Design?
Besonders in unseren undefinierten Zentren entsteht ein “Sog”, der uns verführt, das Handy nicht mehr aus der Hand zu legen.
Das führt dazu, dass Du Dich nur noch schlecht abgrenzen kannst und ständig nach neuen Reizen suchst, um beschäftigt zu bleiben.
Die Folge? Du bist ständig „auf Empfang“, aber nie wirklich bei Dir selbst. Du bist ständig auf der Suche nach dem nächsten “Dopamin-Kick”.... Die böse Wahrheit? Deine Dopamin-Messlatte wird bei jedem “Kick” höher gelegt…..
Das Nicht-Selbst-Thema dieser undefinierten Zentren verstärkt den Drang, externe Bestätigung zu suchen, anstatt auf Deine eigene innere Weisheit zu hören.
Und so arbeiten die neun (undefinierten) Schlingel:
1. Krone-Zentrum (Inspiration und Druck)
Das Kopfzentrum steht für Inspiration, geistigen Druck und den Wunsch, Fragen zu beantworten. Es erzeugt das Gefühl, dass ständig mehr Informationen gesammelt werden müssen. Menschen mit einem offenen oder undefinierten Kopfzentrum neigen dazu, die Gedanken anderer aufzunehmen und diese zu verstärken. Dieser Druck, alles wissen und verstehen zu wollen, kann dazu führen, dass Du ständig Dein Handy nutzt, um Antworten zu finden – ob durch Googeln, Social Media oder Nachrichtenkonsum.
Wie es Dich am Handy hält: Du fühlst einen permanenten Druck, auf dem Laufenden zu bleiben und neue Informationen aufzunehmen, um Deinen Wissenshunger zu stillen.
Dopamin-Kick Jedes Mal, wenn Du eine neue Information oder eine Antwort auf eine offene Frage findest, erhält Dein Gehirn einen kleinen Dopamin-Boost. Beiträge, die Rätsel lösen, schnelle Infos geben oder neue Perspektiven bieten, liefern diesen „Aha“-Moment.
Posts, die den Kick geben Nachrichtenartikel, Fakten-Posts, „Wussten Sie schon?“-Posts, Memes, die Fragen stellen oder überraschende Antworten bieten.
2. Ajna-Zentrum (Verarbeitung von Informationen)
Das Ajna-Zentrum ist für die mentale Verarbeitung und Konzepte zuständig. Ein undefiniertes Ajna verstärkt die Informationsflut von außen und kann dazu führen, dass Du versuchst, ständig alles zu verarbeiten, was Du siehst und hörst. Du neigst dazu, immer mehr Informationen aufzunehmen, ohne sie wirklich verarbeiten zu können. Dadurch entsteht eine Abhängigkeit von digitalen Reizen, da sie Deinem Verstand ständig neue „Daten“ liefern.
Wie es Dich am Handy hält: Du scrollst durch endlose Informationen, um Dich geistig zu beschäftigen, da Du den inneren Drang verspürst, Dinge zu verstehen und mental zu „sortieren“.
Dopamin-Kick Die Freude liegt hier im Verstehen und mentalen Sortieren von Informationen. Dein Ajna sucht nach Bestätigung für bereits bestehende Gedanken und bringt Dopamin ins Spiel, wenn etwas „klickt“ oder eine neue logische Verbindung entsteht.
Beiträge, die den Kick geben Erklärvideos, Diagramme, Schritt-für-Schritt-Anleitungen, Beiträge mit klaren Lösungen oder wissenschaftlichen Erklärungen.
3. Kehl-Zentrum (Ausdruck und Kommunikation)
Das Kehlzentrum ist der Ort der Kommunikation und Selbstausdrucks. Wenn Du hier undefiniert bist, kann es schwerfallen, Dich (gleichbleibend) auszudrücken. Stattdessen suchst Du nach Bestätigung von außen, indem Du Dich in sozialen Netzwerken verlierst. Die ständige Möglichkeit, sich online zu äußern oder neue Impulse zu empfangen, hält Dich am Handy gefangen.
Wie es Dich am Handy hält: Du suchst nach Möglichkeiten, Dich auszudrücken oder Bestätigung für das, was Du sagst und postest, zu bekommen.
Dopamin-Kick Der Kick kommt durch Kommunikation und die Möglichkeit, sich selbst auszudrücken oder Zustimmung von anderen zu erhalten. Besonders in sozialen Netzwerken, wenn Du Likes oder Kommentare auf Deine eigenen Posts bekommst, fühlt sich das wie eine Bestätigung an.
Posts, die den Kick geben Eigene Status-Updates, Posts, die Interaktionen fördern (Fragen, Umfragen), „Teilen, um Deine Meinung zu zeigen“-Posts.
4. Herzzentrum (Willenskraft und Wertgefühl)
Das Herzzentrum steht für Willenskraft, Selbstwert und die Fähigkeit, sich Ziele zu setzen. Wenn dieses Zentrum undefiniert ist, besteht eine ständige Unsicherheit über den eigenen Wert. Du könntest das Handy nutzen, um Dich durch Social Media oder Online-Erfolge (Likes, Follower-Zahlen) wertvoller zu fühlen oder um Dich mit anderen zu vergleichen.
Wie es Dich am Handy hält: Du vergleichst Dich mit anderen oder suchst nach Bestätigung, die Dir das Gefühl gibt, etwas wert zu sein. Aber auch negative Kommentare unter fremden Posts.
Dopamin-Kick: Vergleich und Bestätigung im Sinne von „Ich bin wertvoll“. Beiträge, die Dich dazu verleiten, Dich mit anderen zu messen oder Deine Erfolge zu teilen, triggern dieses Zentrum.
Posts, die den Kick geben: Posts, die Erfolgsgeschichten teilen, Zahlen wie Follower-Zahlen die Erfolge betonen, Vergleiche, motivierende Zitate über Selbstwert, Mut und Erfolg.
5. Selbst-Zentrum (Identität und Richtung)
Das G-Zentrum ist das Zentrum der Identität und Lebensrichtung. Wenn es undefiniert ist, nimmst Du die Identität und Richtung anderer stark auf. In digitalen Räumen, insbesondere auf Social Media, bist Du dann ständig auf der Suche nach Inspiration, Orientierung und einem Gefühl von Zugehörigkeit.
Wie es Dich am Handy hält: Du suchst nach Identifikation oder versuchst, durch den Konsum von Inhalten herauszufinden, wer Du bist und wohin Du im Leben willst.
Dopamin-Kick: Das Gefühl, dazuzugehören und eine klare Identität zu haben, sorgt für den Kick. Beiträge, die Dir das Gefühl geben, dass Du Deine Richtung hast oder Dich mit einer Gruppe identifizieren kannst, zahlen auf Dein Dopamin-Konto ein.
Posts, die den Kick geben: Persönliche Geschichten, „Das bin ich!"-Posts, Inhalte über Lebensziele, Memes oder Posts, die spezifische Persönlichkeiten oder Gruppen ansprechen, Persönlichkeits-Tools und -Tests.
6. Sakral-Zentrum (Lebenskraft und Reaktion)
Das Sakralzentrum repräsentiert Ausdauer. Es bringt einen natürlichen Drang zur Aktivität mit sich. Wenn Du hier offen oder undefiniert bist, neigst Du dazu, die Aktivität und Energie der Menschen um Dich herum zu verstärken. Das führt dazu, dass Du permanent in Aktion bleiben möchtest, auch digital – durch Scrollen, Spielen oder endloses Konsumieren von Inhalten.
Wie es Dich am Handy hält: Du reagierst auf diese schnelle Energie der digitalen Welt und hältst Dich pausenlos Aktiv, angetrieben von der äußeren Stimulation.
Dopamin-Kick: Aktivität und der Drang, auf etwas zu reagieren. Jeder neue Reiz, der Deine Aufmerksamkeit weckt und Dich dazu bringt, aktiv zu werden, füttert Dein Sakralzentrum.
Posts, die den Kick geben Reels, kurze Videos, „Mach mit“-Challenges, Posts, die Dich zu einer schnellen Reaktion oder Aktion auffordern, aber auch inspirierende Geschichten, bei denen das Feuer und die Leidenschaft zum Greifen nah ist - echte Macher eben.
7. Emotionszentrum (Emotionen und Stimmungsschwankungen)
Das Emotionszentrum ist für das Fühlen und die Verarbeitung von Emotionen zuständig. Wenn dieses Zentrum undefiniert ist, verstärkst Du die emotionalen Zustände der Menschen um Dich herum. Auf Social Media und im Netz nimmst Du die Emotionen der Massen (z.B. durch Nachrichten, Dramen und Trends) verstärkt auf und suchst unbewusst nach emotionaler Stimulation.
Wie es Dich am Handy hält: Du suchst nach emotionalen Reizen, die Dich entweder beruhigen oder aufregen, weil Du Dich an den Gefühlen anderer orientierst.
Dopamin-Kick: Emotionale Intensität führt zu einer Dopamin-Ausschüttung, besonders wenn die Emotionen stark sind. Beiträge, die Dich zum Lachen, Weinen oder Staunen bringen, triggern dieses Zentrum.
Posts, die den Kick geben: Dramatische Posts, emotionale Geschichten, Posts mit starken visuellen Reizen, Kommentare oder Inhalte, die Emotionen wie Mitgefühl oder Wut wecken.
8. Milzzentrum (Instinkt und Sicherheit)
Das Milzzentrum ist der Ort von Instinkt, Intuition und Überlebensdrang. Ein undefiniertes Milzzentrum kann dazu führen, dass Du die Ängste und Unsicherheiten anderer verstärkst. Du fühlst Dich getrieben, ständig nach neuen Informationen zu suchen, um sicherzustellen, dass Du nichts verpasst, was Dein Sicherheitsgefühl beeinflusst – sei es in den Nachrichten oder durch andere Informationen.
Wie es Dich am Handy hält: Du bist ständig auf der Suche nach Sicherheit, indem Du Informationen konsumierst, die Dir das Gefühl geben, besser auf das Leben vorbereitet zu sein.
Dopamin-Kick: Wenn Dein Sicherheitsbedürfnis befriedigt wird, zB durch das Gefühl, gut informiert und vorbereitet zu sein, schüttet Dein Gehirn Dopamin aus. Beiträge, die Dir das Gefühl geben, sicher und „im Bilde“ zu sein, treffen hier den Nerv.
Beiträge, die den Kick geben: Gesundheits- und Sicherheitsartikel, Ratgeber-Beiträge, Beiträge über „Survival-Tipps“, Beiträge über neue wissenschaftliche Entdeckungen oder Gesundheitswarnungen, Ernährungs-Tipps.
9. Wurzelzentrum (Druck und Stress)
Das Wurzelzentrum steht für physischen Druck und Stress. Wenn es undefiniert ist, neigst Du dazu, den Druck der äußeren Welt zu verstärken. Du könntest ständig das Gefühl haben, unter Druck zu stehen, noch mehr zu tun oder Informationen aufzunehmen, um „auf dem neuesten Stand“ zu bleiben. Dein Handy wird zum Werkzeug, um diesen inneren Stress abzubauen – allerdings verschärfst Du den Druck oft nur, indem Du immer wieder neue Reize aufnimmst.
Wie es Dich am Handy hält: Du versuchst, durch ständige Aktivität und Informationsaufnahme den inneren Stress zu beruhigen, was jedoch den Druck eher verstärkt.
Dopamin-Kick Das Gefühl, den Stress zu bewältigen und Druck abzubauen, löst einen Dopamin-Kick aus. Beiträge, die suggerieren, dass Du Dinge schneller erledigen kannst oder Dir helfen, Stress zu verringern, spielen hier eine große Rolle.
Beiträge, die den Kick geben Zeitmanagement-Hacks, produktivitätssteigernde Tipps, Motivationszitate, die Dich antreiben, mehr zu tun, oder Erfolgsgeschichten von Menschen, die „alles gemeistert“ haben.
Inspirationen für den Alltag: So kommst Du zurück in Deine Balance
1. Handy-Detox im Kleinen
Ein Handy-Detox muss nicht radikal sein. Beginne damit, kleine Pausen einzulegen, in denen Du Dein Handy bewusst weglegst. Mach Dich lustig über Dich selbst, wie oft Du (unbewusst) zum Handy greifst.
Ich “ertrage” phasenweise die Ladezeit vom Laptop nicht und muss in diesen 5-7 Sekunden mein Handy zücken, um ja keine Langeweile oder Leere zu spüren (ha, ha, ha… #traurigersmiley).
2. Achtsame Langeweile
Langeweile ist nicht Dein Feind – sie ist Deine Chance, innerlich aufzuräumen. Erlaube Dir bewusste Phasen, in denen Du nichts tust und einfach nur bist. Diese Momente sind besonders wichtig für Deine undefinierten Zentren, um Dich von den Energien/Lebenswege/Träume/…. anderer zu reinigen.
Was die einzelnen Human Design Typen in den Zeiten der Langeweile tun können, habe ich unten extra aufgeführt.
3. Kleinvieh macht auch was aus
Du kannst einige kleine, aber wirkungsvolle Maßnahmen direkt umsetzen, um die negativen Effekte digitaler Reizüberflutung zu reduzieren. Diese „Mini-Detox“-Schritte erfordern keinen großen Aufwand, können aber Deine Dopamin-Balance und das allgemeine Wohlbefinden unterstützen:
- Blaulicht von Bildschirmen stört die Melatoninproduktion und damit Deinen Schlaf. Rotlicht wirkt dagegen beruhigend und unterstützt den natürlichen Schlafrhythmus. Falls Du noch eine „alte Rotlichtlampe“ hast, schnapp Dir den Staubwedel und gönn Dir 10 Minuten am Tag unter ihrem sanften Licht. Diese einfache Gewohnheit kann helfen, das blaue Licht von Bildschirmen auszugleichen und Ihren Körper zu entspannen.
- Viele Geräte bieten Funktionen, die die Augen schonen, indem sie das Licht anpassen oder flimmerfreie Modi verwenden. Aktiviere auf Deinem Smartphone oder Laptop Funktionen wie „Augenkomfort-Modus“, „Darkmode“ oder „Extra-Dimmung“ . Diese Funktionen reduzieren Blaulicht und können besonders in den Abendstunden die Augen entlasten.
- In dunklen Räumen verursacht der starke Kontrast zwischen einem hellen Bildschirm und der Umgebung zusätzliche Augenbelastung. Wenn Du nicht im Dunkeln auf Dein Handy oder den Fernseher starren musst, schalte ein kleines Umgebungslicht an. Eine indirekte Lichtquelle wie eine Schreibtischlampe oder das Licht im Flur reicht oft schon aus, um die Augen zu entlasten.
- Unsere Augen leiden oft unter der ständigen Fokussierung auf Bildschirmen. Probiere die 20-20-20-Regel Alle 20 Minuten schaue 20 Sekunden lang auf ein Objekt, das 20 Fuß (etwa 6 Meter) entfernt ist. Diese Übung entspannt die Augenmuskulatur und hilft, die Überanstrengung durch Bildschirme zu verringern.
- Dein Dopamin-System wird durch die ständige Reizaufnahme gleich nach dem Aufwachen oder vor dem Schlafengehen schnell überfordert. Starte den Tag bewusst ohne Handy und lasse das Gerät am besten 30 Minuten vor dem Schlafen gehen ruhen. Das gibt Deinem Gehirn die Möglichkeit, in den Tag zu finden oder sich zu beruhigen, ohne direkt mit digitalen Reizen überflutet zu werden.
Human Design: Tipps für jeden Typ
Manifestoren
Tipp: Nutze Langeweile, um eine „Projekt-Idee-Liste“ zu führen.
Als Manifestor bist Du dafür gemacht, Initiativen zu starten. In Phasen der Langeweile kannst Du Dir eine Liste von Ideen erstellen, die Du später umsetzen willst, sobald Du den richtigen Impuls spürst. Statt impulsiv zu handeln, schreibe alles auf, was Dir in den Sinn kommt. Nutze die Pause, um Deine Ideen zu sammeln und reifen zu lassen, bevor Du sie informierst und umsetzt.
Zum Beispiel: Besorge Dir ein Notizbuch oder nutze eine digitale App wie Evernote oder Trello, um diese Ideen geordnet festzuhalten. Setze Dir das Ziel, die Liste regelmäßig zu überprüfen und nur die Projekte zu initiieren, die sich wirklich richtig anfühlen. So vermeidest Du Impulsaktionen (aufgrund von Überreizung) und fokussierst Dich auf das, was Dir wirklich entspricht.
Generatoren
Tipp: Führe ein „Sakral-Screening“ durch
Dein Sakralzentrum ist Deine Energiequelle – Langeweile zeigt oft an, dass Du Dich mit Dingen beschäftigst, die nicht wirklich Deiner Freude entsprechen. Gehe Deine aktuelle “Muss ich noch erledigen”-Liste durch und prüfe jedes Element mit einer Sakralreaktion („Ja“ oder „Nein“).
Zum Beispiel: Teile Deine Liste in drei Kategorien:
- A: Verdammt, ja! (absolute Begeisterung)
- B: Meh (neutral)
- C: Auf keinen Fall (Energie-Räuber)
So wirst Du Dir klarer darüber, was wirklich Deine Entscheidungen waren und wo Du (durch Überreizung) von Deinem Weg abgekommen bist. Reflektiere was der Auslöser dafür war und verschaffe Deinem Bewusstsein ein Upgrade.
Manifestierende Generatoren
Tipp: Erstelle einen „Fokuspuffer“ für Multitasking-Phasen
Manifestierende Generatoren haben den Drang, viele Projekte gleichzeitig zu machen. In Ruhephasen kannst Du eine spezielle Methode einführen, die Dir hilft, konzentrierter zu arbeiten, anstatt Dich von zu vielen Dingen gleichzeitig überwältigen zu lassen.
Zum Beispiel: Nutze die 30-Minuten-Technik für Deine Projekte: Stelle einen Timer und widme jeder Aufgabe 30 Minuten ungeteilter Aufmerksamkeit (und natürlich meint das vor allem ohne Handy oder sonstiger akustischer, visueller, … Bombadierung). Sobald der Timer abläuft, wechsel zum nächsten Projekt. Beobachte mal, wie Du bzw. Dein HD-Typ schon von alleine für eine Reizüberflutung sorgt. Muss dann noch Handy & Co. ihr Übriges tun?
Projektoren
Tipp: Führe ein „Reflexionsritual“ nach sozialen Interaktionen ein
Projektoren nehmen viel Energie aus der Umgebung auf und werden stark von den Menschen um sie herum beeinflusst. Nach jedem Treffen, Coaching oder Interaktion kannst Du ein kurzes Reflexionsritual durchführen, um zu überprüfen, welche Energie tatsächlich Deine ist und was Du von anderen aufgenommen hast - statt Dich mit Social Media & Co. abzulenken.
Zum Beispiel: Nimm Dir nach jeder Interaktion 10 Minuten Zeit, um in einem Medium Deiner Wahl festzuhalten, welche Gedanken oder Emotionen aufkamen. Stell Dir die Frage: „Was gehört zu mir und was habe ich von anderen übernommen?“ Tools wie Notion oder Journey sind perfekt für diese Art von Reflexion. Das hilft Dir, die Energie der anderen klar von Deinem eigenen zu trennen und nicht in unnötige Aktionen zu verfallen. Nur so kannst Du weiterhin die Abkürzungen wahrnehmen, die Dein mega Talent sind. #applaus
Reflektoren
Tipp: Setze einen „Mondzyklus-Tracker“ für Entscheidungen ein
Als Reflektor bist Du am stärksten vom Mond beeinflusst. Langeweile ist für Dich oft eine Phase, in der Du Dich neu ausrichten kannst. Nutze diese Zeiten, um Deinen Mondzyklus zu verfolgen und Deine Energie besser zu verstehen.
Zum Beispiel: Installiere eine App wie My Moon Phase oder verwende einen klassischen Mondkalender, um die aktuellen Mondphasen zu verfolgen. Notiere Dir, wie sich Deine Energie während des Zyklus verändert und welchen Einfluss das auf Deine Entscheidungen hat. Das bringt Dir langfristige Klarheit und hilft Dir, wichtige Entscheidungen in der richtigen Mondphase zu treffen. Nutze Dein Handy also für besseres, statt den Energien von TikToks und Reels zu ergeben.
Bonus-Tipp für alle Typen
Tipp: Erstelle eine „digitalfreie Morgenroutine“
Egal, welcher Typ Du bist, der Morgen hat riesen Einfluss auf Deinen Tag. In Langeweile-Phasen kann eine 30-minütige, anti-digitale Morgenroutine Dir helfen, Deine Energie zu klären und konzentrierter zu sein.
Zum Beispiel: Schalte Dein Handy erst 30 Minuten nach dem Aufwachen ein. Nutze diese Zeit für Dich selbst – ob mit einer Meditation, einem Spaziergang oder einer Reflexion. Apps wie Insight Timer bieten geführte Meditationen an, falls Du eine sanfte Unterstützung suchst.
Kommen wir zum Schluss
Reizüberflutung ist in unserer modernen Welt allgegenwärtig, aber mit den richtigen Strategien und einem bewussten Umgang mit Deinem Human Design, kannst Du wieder zu Deiner inneren Balance zurückfinden. Egal, ob Du ein kurzes Handy-Detox einlegst, bewusste Pausen machst oder Deine undefinierten Zentren achtsam nutzt – es gibt viele Wege, um Deine Energie zu schützen und wieder ganz bei Dir anzukommen.
Lass die digitalen Reize los, vertraue auf Deine innere Weisheit und finde zurück in Deine Kraft. Und denk dran: You are amazing, just the way you are. Du musst Dich nicht von Dir selbst ablenken. <3